DAW-Veranstaltung „Politik trifft Unterhaltung 2025“: In Berlin setzten über 300 Gäste klare Signale für Regulierung, Verbraucherschutz & gegen den Schwarzmarkt.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Politik trifft Unterhaltung“ lud der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) am 11. September 2025 in das Berliner Restaurant Kink. Mehr als 300 Gäste aus Politik, Verwaltung, Medien, Wirtschaft und der Automatenbranche nutzten den Abend zum Austausch und zur Diskussion aktueller Herausforderungen der Branche wie der Verband mitteilte.
Georg Stecker, Sprecher des DAW-Vorstandes, eröffnete den Abend mit einem deutlichen Appell. Freiheit, Selbstbestimmung und der Respekt vor individueller Freizeitgestaltung müssten auch in der Regulierung des gewerblichen Geldspiels berücksichtigt werden. Der stetig wachsende Schwarzmarkt sei die Folge einer fehlgeleiteten Regulierung auf Bundes- und Landesebene. Dieser schwäche legale, vielfach familiengeführte Unternehmen und gefährde zugleich den Verbraucherschutz.
Seine Botschaft: Nur eine Stärkung des legalen Angebots kann den Schwarzmarkt wirksam zurückdrängen.
Auch Dirk Christian Herber, MdL (CDU) und Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Sport und Landesplanung im Landtag von Rheinland-Pfalz, unterstrich diese Position. Er betonte, dass eine „kluge Regulierung, die legale Glücksspielunternehmen als Partner begreift und stärkt“, die einzige wirksame Strategie sei, um dem illegalen Markt entgegenzutreten.
Die Veranstaltung bot nicht nur eine politische Debatte, sondern auch Gelegenheit zu guten Gesprächen in entspannter Atmosphäre. Damit setzte die Reihe „Politik trifft Unterhaltung“ erneut ein klares Signal für den Dialog zwischen Branche, Politik und Gesellschaft.
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