Niederlande: Glücksspielsteuereinnahmen bleiben hinter Erwartungen zurück. Staatssekretär Heijnen kündigt an: Keine neuen Maßnahmen zur Kompensation.
Niederlande: Weniger Einnahmen aus Glücksspielsteuer – keine neuen Maßnahmen geplant
In den Niederlanden bleiben die Einnahmen aus der Glücksspielsteuer hinter den Erwartungen zurück. Wie die niederländische Glücksspielaufsicht Kansspelautoriteit in einem Bericht prognostizierte, fällt insbesondere der Online-Sektor deutlich schwächer aus als geplant.
Der neue Staatssekretär für Steuern, Eugène Heijnen, bestätigte im Parlament, dass die nach unten korrigierten Zahlen im Wesentlichen den Einschätzungen der Kansspelautoriteit entsprechen. Demnach wird mit rund 40 Millionen Euro weniger Einnahmen gerechnet, nachdem zuvor von über 100 Millionen Euro Mehreinnahmen im Vergleich zu 2024 ausgegangen war.
Heijnen stellte klar, dass es keine neuen politischen Maßnahmen geben werde, um die geringeren Einnahmen zu kompensieren. Solche Schwankungen würden nach den geltenden Haushaltsregeln direkt in der Budgetplanung berücksichtigt.
Als Hauptgrund für die rückläufigen Einnahmen nannte die Kansspelautoriteit die verschärfte Regulierung im Online-Glücksspielmarkt.
Damit setzt die Regierung auf Kontinuität, trotz der Belastungen für den Haushalt.
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